Lab4Land legt los

Gemeinsam leben, gemeinsam arbeiten, gemeinsam wachsen: Lab4Land
ist Deutschlands erster Accelerator mit dem Fokus auf Innovationen für den ländlichen
Raum. Das Bootcamp, das wir gemeinsam mit der Stiftung Zukunftsfond Asse und der
CoWorkLand eG veranstalten, hat heute begonnen. Es bietet jungen Unternehmen die Chance, sich und ihre Ideen weiterzuentwickeln. Dazu leben die Teilnehmenden bis zum 02. Oktober bei uns auf dem ehemaligen Bauernhof.

Nach der Begrüßung erhielten die teilnehmenden Teams zunächst Zeit, sich untereinander auszutauschen und die Glamping-Zelte zu beziehen. Außerdem lernten sie unseren KreativCampus kennen. Hier werden sie unter der Anleitung erfahrener Unternehmerinnen und Unternehmern an ihren
Geschäftsplänen arbeiten, um diese nach den vier Wochen einer Jury zu präsentieren.
Workshops zu diversen Themen wie der Finanzierung, der Markenstrategie oder dem
Vertrieb werden sie darauf vor vorbereiten.

Für unseren DSTATION KreativCampus ist der Accelerator die
erste große Veranstaltung nach dem Umbau. Aber wir sind uns sicher: In Zukunft werden
wir noch viele Veranstaltungen dieser Art erleben. Schließlich soll hier ein
Ort entstehen, der allen Menschen und ihren Ideen einen Raum zur Entfaltung bietet.

CoWorkLand positioniert sich

Unsere Partnerin CoWorkLand eG hat sich mit der German Coworking Federation e.V. und dem Netzwerk Zukunftsorte e.V. zum Bündnis für Neue Arbeit auf dem Land zusammengeschlossen. Die Vision: Ein Recht auf mobiles Arbeiten für alle. Um das zu erwirken, veröffentlichten sie nun ein Positionspapier.

Die Corona-Krise verändert die Arbeitswelt! Plötzlich ist uns allen das Home-Office ein Begriff. Dank der Digitalisierung können wir dort arbeiten, wo wir leben, und müssen nicht mehr jeden Tag zur Arbeit pendeln. Das Leben auf dem Land wird wieder attraktiver. Doch nicht alle wollen oder können im Home-Office arbeiten. Die Alternative: Coworking-Spaces auf dem Land!

Das Bündnis für Neue Arbeit auf dem Land sieht allerdings die Nachhaltigkeit dieser Veränderung gefährdet, denn „nur wenn sich wichtige Rahmenbedingungen ändern, werden wir nach Corona eine neue, nachhaltigere und menschengerechtere Arbeitswelt jenseits der städtischen Bürotürme erleben!“ Und deshalb fordern sie u. a.:

·       Die Einführung einer „Dableib-Pauschale“

·       Das Recht auf mobiles Arbeiten

·       Beibehalten der Vertrauensarbeitszeit

·       Arbeitsgerechtigkeit für Menschen ohne möglichem Home-Office

Insgesamt stehen über 35 Unterzeichnende unter dem Positionspapier. Und auch wir stehen voll und ganz dahinter! Wer die Forderungen nachlesen möchte, findet die Stellungnahme (hier) und das Positionspapier (hier) auf der Homepage der CoWorkLand eG.

#zukunftdescoworkings