New Work. Während sich Coworking-Spaces in den großen Städten dieser Welt längst etabliert haben, ist die neue Arbeitsform in den ländlichen Regionen noch weitestgehend unbekannt. Hat urbanes Arbeiten auf dem Land überhaupt eine Chance? Das herauszufinden, war das Ziel einer Studie der CoWorkLand e. G. und der Bertelsmann Stiftung, deren Ergebnisse am vergangenen Donnerstag veröffentlicht wurden.
Die Studie ging den Fragen nach, welche Coworker*innen die Spaces nutzen und welche Eigenschaften die Gründer*innen auszeichnet. Außerdem erforschte das Team rund um Ulrich Bähr, dem Mitgründer der CoWorkLand e. G., die Auswirkungen des neuen Arbeitens auf den Arbeitsstil und auf das Umfeld. Auch die Folgen durch die Corona-Pandemie wurden untersucht.
Das Resultat aus über zweihundert Interviews mit Gründer*innen und Nutzer*innen ist eindeutig: Coworking auf dem Land ist gut für die Umwelt, die Regionalentwicklung, die Fachkräftesicherung und die persönliche Work-Life-Balance.
Wer mehr über die Studie erfahren möchte, kann sich die Zusammenfassung hier (zukunftderarbeit.de) durchlesen oder direkt hier (bertelsmann-stiftung.de) herunterladen.